Ausfallkonzept ZNA erfolgreich pilotiert

Die Digitalisierung in Deutschlands Kliniken schreitet voran. Softwaresysteme bringen die notwendigen Patientendaten übersichtlich zusammen, beschleunigen Abläufe und optimieren die Kommunikation zwischen Behandlern. Aber was tun, wenn das System nicht zur Verfügung steht? Datenbankausfälle, Netzwerkstörungen oder Stromausfälle kommen zum Glück selten vor. Um jedoch die Patientenversorgung nicht zu gefährden, ist ein Konzept für den Fall des Falles unentbehrlich.

Genau dieser Gedanke kam Prof. Dr. Bernhard Kumle, Direktor der Klinik für Akut- und Notfallmedizin im Schwarzwald-Baar Klinikum (SBK). Die Zentralen Notaufnahmen des Schwarzwald-Baar Klinikums sind vollständig digitalisiert und die ORBIS AddOns Cockpit Notaufnahme und Rettungsdienstanbindung werden mit großer Zufriedenheit genutzt. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, die Patientenbehandlung auch bei einem Systemausfall mit den wichtigsten Daten zu unterstützen, wandte Prof. Kumle sich an das AddOn-Team. Aus dieser Kooperation entstand das ORBIS AddOn Notaufnahme Ausfallkonzept, das in regelmäßigen Abständen eine Liste der anwesenden Patienten sowie pro Patienten einen Notfalldatensatz bereitstellt. Hiermit stehen Ärzten und Pflegenden unter anderem Triagierungsstufen, Vitalwerte und Angehörigendaten lokal in PDFs zur Verfügung.

Mit der erfolgreichen Pilotierung am Schwarzwald-Baar Klinikum wird Prof. Kumle nun seinem Continuity-Anspruch gerecht und kann das AddOn-Team ein neues, wichtiges Produkt auf den Markt bringen.

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