Die medizinischen Fachgesellschaften und auch der Deutsche Ethikrat beschäftigen sich mit dem Thema eines drohenden Mangels von Intensivressourcen im Rahmen der COVID-19-Pandemie. Wir alle hoffen, dass diese Überlegungen für Deutschland, Österreich und die Schweiz nur von theoretischer Natur sein werden. Trotzdem setzen Sie, sowie Ihre Ärzte und Mitarbeiter in der klinischen Ethik sich konkret mit den Szenarien auseinander, in denen Intensivressourcen ggfs. nicht ausreichend zur Verfügung stehen.

Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und sechs weitere deutsche medizinische Fachgesellschaften haben klinisch-ethische Empfehlungen zur „Entscheidungen über die Zuteilung von Ressourcen in der Notfall- und der Intensivmedizin im Kontext der COVID-19-Pandemie“ erarbeitet und am 25.03.2020 verabschiedet. Diese beschreiben einen möglichen Weg eine Priorisierung vorzunehmen und schlagen zur Dokumentation des Geschehens die „Dokumentationshilfe zur Priorisierung bei Ressourcenknappheit” vor.

Als Ihr Partner in der elektronischen Dokumentations- und Prozessunterstützung möchten wir Ihnen zur Vorbereitung auf eine solche Lage, die hoffentlich nie eintreten wird, ein Werkzeug an die Hand geben, mit dem die Dokumentationshilfe aus o.g. Empfehlung in ORBIS abgebildet ist. Auf diesem Wege sind Sie vorbereitet, falls Sie sich bei Eintreten dieser Lage für die Anwendung der DIVI-Empfehlungen entscheiden.

https://www.divi.de/empfehlungen/publikationen/covid-19/1540-covid-19-ethik-empfehlung-v2/file

#zusammenhalten #WirSindFürSieDa