COVID-19 Verdachtsdokumentation (erweitert)

Das AddOn COVID-19 Verdachtsdokumentation (erweitert) bietet die Möglichkeit, den Status einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 eines Behandlungsfalls in ORBIS zu dokumentieren. Hierzu können folgende Angaben gemacht werden:

• Patientenkontaktdaten
• Ausgangslage (Aufnahme mit gesicherter Infektion, Dokumentation im Rahmen eines Screenings, Testkriterien gemäß den Vorgaben des Robert Koch-Instituts)
• Symptome
• COVID-19 spezifische diagnostische Maßnahmen (Zeitpunkt, Art der Diagnostik, Ergebnis, Begründung, erbringender Mitarbeiter, Chargennummer, Ableitung tarifneutraler Leistungen)
• Status der Infektion (Verdacht, negativ, positiv, genesen, nicht getestet, unklar, Antigen-Schnelltest negativ, Gültigkeit des Status, Statushistorie)
• notwendige Meldungen an das Gesundheitsamt (inkl. der Möglichkeit der Konfiguration von Formularaufrufen).

Mit der Dokumentation des Infektionsstatus wird automatisch ein CAVE bzw. ALERT-Eintrag zum Patienten erzeugt und der Infektionsstatus im zum AddOn gehörenden Patientenkurvenabschnitt dargestellt. Zur Risikoidentifizierung kann der 4C Mortality Score verwendet werden.

Das AddOn unterstützt die verantwortlichen Mitarbeiter bei der Prüfung der Meldungserfordernisse und der Kontrolle des Meldungsprozesses an das Gesundheitsamt. Hierzu werden beim Speichern des Formulars, in Abhängigkeit der Angaben, Meldungstexte erzeugt. Dokumentationen mit offenen Meldungen können in der COVID-19 Übersicht Offene Meldungen patientenübergreifend eingesehen werden.

Neben der Liste Offene Meldungen enthält das Benutzerfach COVID-19 Übersicht folgende patientenübergreifende Übersichtslisten:

• Dokumentationen (inkl. Informationen zur Beatmungssituation und Beatmungsdauer)
• Diagnostik
• Aufnahmen und Immunitätsstatus.

Die Auswertung ADD COVID19 Kontakte ermöglicht die Ermittlung der Kontakte eines Mitarbeiters zu Patienten, die im Formular Dokumentation Verdachtsfall COVID-19 dokumentiert wurden.