Palliativmedizinische Dokumentation

Das ORBIS AddOn Palliativmedizinische Dokumentation (ADD_SDOKPALL) ermöglicht eine strukturierte Dokumentation in der Palliativmedizin und unterstützt bei der Ermittlung des palliativmedizinischen Komplexcodes für stationäre Fälle.

Kern des AddOns ist die palliativmedizinische Akte, in der Sie beispielsweise Assessments, Dokumente, Anforderungen, Verlaufseinträge und Teambesprechungen finden. Die Patienten mit einer palliativmedizinischen Akte behalten Sie im Blick mit der Arbeitsliste Palliativmedizinische Behandlung. In dieser Übersicht sehen Sie unter anderem wo die Patienten liegen, ob die Aufnahmeassessments bereits durchgeführt werden konnten und wann die letzte Teambesprechung stattgefunden hat. Auch sehen Sie hier auf einen Blick, wie viele Therapiestunden im Wochendurchschnitt geleistet wurden.

Aus der Arbeitsliste können Sie direkt fehlende Aufnahmeassessments oder eine neue Teambesprechung anlegen. Mit Doppelklick öffnen Sie die palliativmedizinische Akte, in der Ihnen zahlreiche Standardassessments zur Auswahl stehen. Auch steht jeder Berufsgruppe ein eigener Verlauf zur Verfügung. Hier dokumentiert die Berufsgruppe den Istzustand und erstellt Vorschläge für die weitere Behandlung. Die Verlaufseinträge dienen zur Vorbereitung der Teambesprechung und werden in das Teambesprechungsformular übernommen, damit die Teambesprechung möglichst effizient gestaltet werden kann.

In der Teambesprechung werden das Ziel der Vorwoche, der Istzustand, das Behandlungsziel sowie ausgewählte Assessments zum Patienten dargestellt. Mit der Teambesprechung dokumentiert das Team den Behandlungsfortschritt zum Patienten. Der Behandlungsleiter hat die Möglichkeit, die berufsgruppenbezogenen Einträge anzupassen, die hiermit auch in den entsprechenden Verlauf übernommen werden.

Zum AddOn gehört ebenfalls ein OPS-Erfassungsformular, das die erbrachten Leistungen und das Vorhandenseins der nötigen Assessments prüft und eine OPS vorschlägt. Der Arzt kann somit schnell sämtliche benötigte Daten einsehen und die sich daraus ergebende OPS speichern.

Optional kann mit dem HOPE-Bogen der palliativmedizinischen Kerndatensatz erzeugen werden, um die benötigten Daten den Fachgesellschaften zur Verfügung stellen zu können.